Backgroundstory (Familiengeschichte)

"Dein Vater macht sich sorgen um dich, Seraphin, und deine Mutter hat kaum Zeit um mit dir über das alles zu reden."

Sein Blick fällt zur Seite.
"Zurzeit sind deine Eltern sehr gestresst. Nimm es also nicht so persönlich."


Cid schaut wieder in das Wasserbecken im Saal. Plötzlich wird sein Blick aber geshockt.
"Was zum... das kann doch nicht ihr ernst sein!"

"Du verteidigst sie auch noch?!"
Sie schaut Genesis entsetzt an.
Sie dreht sich von ihm weg.
"Was habe ich auch erwartet du bist ja mein Aufpasser...
... sie vertrauen mir ja noch nicht mal."
Um sie herum spürt man Finsternis ansteigen.

"Dein Aufpasser?"

Genesis scheint kurz angeschlagen durch ihre Worte.

"Seraphin! Sie Vertrauen dir natürlich. Ich bin hier um dir zu helfen, nicht um dich immer nur in deine Schranken zu weisen. Versuch doch ihre Lage ein bisschen zu verstehen. Bitte."


Cid beginnt mehrere Handbewegungen auszuführen. Im Tronsaale wird es nun düster.

"Wahrscheinlich hast du recht. Aber trotzdem..."
Sie stoppt im Satz und geht zu einem Wasserbecken,
wieder wird ihr Blick kalt.
"Für was hat er so etwas erschaffen??"
Sagt sie fast angewidert.

Genesis folgt ihr zum Becken und sieht hinein. Er wird etwas bleich.
"Was... sind sie vollkommen verrückt geworden?"


Cid versuchte die Menschen von ihrem tun aufzuhalten, aber leider schaffte er es nicht. Er kann nur zusehen, wie sie sich gegenseitig abschlachten.

"... was... was war nur der Fehler bei ihrer Erschaffung? Ich habe die Menschen nicht erschaffen, damit sie sich gegenseitig..."

Im Raum ist es immernoch düster und die rote Farbe im Wasser wird in dem Raum reflektiert.
Cid scheint etwas aufgelöst.

Seraphin wischt über das Wasser und die Oberfläsche beginnt zu
leuchten. Kurz darauf hören die Menschen auf sich gegenseitig zu töten und versöhnen sich.

Das blonde Mädchen wendet sich ab und geht wieder hinein wo sie sich gegen eine Wand lehnt und schwer atmet.

Genesis folgt ihr und bleibt neben ihr stehen.
"Alles in Ordnung?"
Er sieht besorgt aus.


Cid hat sich in seinen Stuhl zurückfallen lassen, als die Rote Farbe wich und der Raum nun wieder hell erleuchtet war. Er hält verkrampft seinen Brustkorb.
"Also.... fängt es schon an."

Er schließt dann die Augen und nimmt die Hand wieder dort weg. Er bleibt dann so im Tron sitzen.
"Wie soll ich ihr das nur erklären?"

"Ja..."
sagt Seraphin leise und geht mit schnellen Schritten zum Thronsaal.
Sie öffnet die Tür und schaut zu Cid.
"Ist es das für was du diese Menschen erschaffen hast? Damit sie sich gegenseitig töten?"
Ihr Blick ist kalt.
"Diese Wesen sind so unnötig, nur Ungeziefer!"
Sie bemerkt es nicht wirklich wie schlecht es Cid geht, da sie von der Dunkelheit umgeben ist.

"Die Menschen... sollten einem höheren Zweck dienen. Sie scheinen aber noch nicht zu verstehen..."

Er öffnet sie Augen wieder.
"Sie sind nicht ohne Fehler. Genauso wie wir nicht ohne Fehler sind, Seraphin."

"Wie du mei...."
Seraphin zuckt zusammen und kracht auf die Knie.
Die Dunkelheit weischt plötzlich von ihr.

Cid steht sofort auf und stürmt zu seiner Tochter, wo er sich dann nach unten knieht. Durch die hektischen Bewegungen, bevor er selbst wieder in normalem Zustand war, hielt er wieder seinen Brustkorb mit einer Hand.
"Seraphin.... die Dunkelheit in dir...."

Genesis kam den Gang entlang gelaufen, sofort nahm Cid die Hand von der Brust wieder weg.
"Genesis. Bring sie in ihren Schlafsaal."

"V-verstanden."

Er nimmt sie hoch. Cid legt seine Hand auf ihre Stirn, die kurz aufleuchtet. Dann geht Genesis mit ihr im Schlepptau in ihr Zimmer und legt sie auf ihr Bett. Er setzt sich dann auf den Stuhl daneben.

Cid stand inzwischen wieder auf.
Wieso... wieso muss die Finsternis gerade sie befallen?

Seraphin hatte das Bewusstsein verloren und fand sich in vollkommener Dunkelheit wieder.
"Komm zu uns, Seraphin. Erschaffe uns, wir werden dir dienen."
Wesen mit weißen Flügeln stehen vor ihr.

Sie schreckt auf und sitzt dann in ihrem Bett.
Ihre hand legt sie auf ihr Gesicht und versucht einen Sinn in dem Traum zu erkennen.
Was war das?

Genesis legt eine Hand auf ihre Schulter.
"Alles in Ordnung?"

Er lächelt freundlich, aber etwas besorgt.

Cosmos kam gerade wieder. Sie bemerkte sofort, das etwas mit Cid's Kräften nicht zu stimmen scheinte. Sofort ging sie zu ihm.
"Liebster! Ist alles in Ordnung?"

Sie sieht äußerst besorgt aus.

Seraphin schaut zu Genesis.
"Es geht schon"
Sie legt ein falsches Lächeln auf.

Cid wendet sich seiner Frau zu und lächelt leicht.
"Mir geht es gut, Cosmos."

Das lächeln verschwindet aber dann.
"Aber ich mache mir Sorgen um unsere Tochter. Die Finsternis in ihrem Herzen ist inzwischen schon stark geworden."


Genesis atmet erleichtert aus.
"Puh. Ein Glück."

Er lächelt ihr zu und steht dann auf.
"Scheinbar war das der verspätete Nacheffekt dafür, dass du diesen Menschen geholfen hast."

Sie steht von dem Bett auf und geht zu einem Spiegel.
Ihr Spiegelbild wird plötzlich zu einem dunklen Schatten.
Sie schreckt zurück.
Werde ich langsam verrückt?

Genesis sieht überrascht zu ihr.
"... irgentwas stimmt doch nicht mit dir."

Sein Blick wird dann etwas betrübt.
"Du kannst mir ruhig sagen, wenn dich etwas bedrückt, Schwester."

"Es ist die Finsternis, Onisan."
Sie schaut etwas unsicher zu ihm.
"Sie ruft mich."

"Was? Sie ruft dich?"

Er hält kurz inne, bevor er forfährt.
"Seraphin. Lass dich nicht in die Finsternis ziehen...."

Seraphin schaut hilflos zu ihm
"Ich habe angst, Bruder."

Genesis geht zu ihr und umarmt sie.
"Du must keine Angst haben. Ich passe darauf auf, dass die Finsternis dich nicht bekommt."

"Onisan."
Sie lehnt sich an ihn.
Nun kann auch genesis die Schattengestalt im Spiegel erkennen.

Er schaut in den Spiegel und seine Umarmung wird ein bisschen stärker.
"Seraphin... vielleicht wäre es besser, wenn du die Finsternis nicht länger einsetzt. Ich weiß das du glaubst das sie mächtiger ist, aber die Finsternis verleitet zu grauenhaften Taten. Bitte vergiss das nicht."

Seraphin schaut zu ihm mit wütenden Blick.
"Du redest wie mein Vater. Ich fasse es nicht."
Sie will sich aus der Umarmung lösen.