Das Twillight (die Zwischenwelt)

Raya lässt den Niemand schlag artig fallen und kniet sich zu marluxia.
"Auraya! Schnell!"
"Ich habe keine Kraft mehr, ich kann nix tun."

Raya schaut verzweifelnd zu Marluxia, sie legt ihre Arme um Marluxia und zieht ihn an sich.
"Beruhige dich mein Rosi. Bitte halt still."
Hinter ihr erscheint ein schwarzes Kreuz.
Ich muss diese Kraft einsetzten, auch wenn der Köper es nicht aushält.
Die Replika fällt zurseite und Raya hat wieder ihre Seelengestalt.
Ketten umwickeln sie und in Marluxias Inneren wird auch der Specter von Ketten umwickelt und Energie fließt in sie und die Wunde des Specters wird von dünneren Ketten genäht.

Das Blut das aus Marluxia's Ärmel fließt wird nun ein tropfen. Sein Blick wirkt aufeinmal so matt, er versucht aber noch bei bewusstsein zu bleiben. Raya's Methode zeigt zwar Wirkung, aber es reicht nicht komplett aus.
"..R-raya.... D-ein Körper.."

Der Specter wird nun durchsichtig hinter Marluxia sichtbar. Er senkt den Kopf etwas.
"... wie... erbärmlich... nichteinmal... gegen die Dämmerlinge... komme ich ohne Probleme klar... T-tut mir Leid..."
Kurz darauf sackt Marluxia nun komplett in ihre Arme und schließt die Augen. Ein paar Haarsträhnen rutschen ihm ins Gesicht.

Der Specter wird immer transparent, bis er komplett verschwunden ist.
(Er ist ohnmächtig keine Sorge ^^)

"Wag es nicht zu sterben! Ich sags dir ich folge dir bis in die Finsternis!"
Sie drückt ihn fester an sich und die Finsternis um sie herum wird stärker.
"Du hast mir versprochen, falls ich in die Finsternis gehe mit mir zu gehen, wenn du
jetzt gehst bist du ein LÜGNER!!"

Auraya weischt zurück.
"Diese Kraft..."

Auraya kann eine Stimme in ihrem Kopf wahrnehmen. sie klingt aber etwas dumpf was es schwer macht zu erkennen, wesen Stimme das ist.

Halte lieber deine Schwester auf. Er stirbt nicht, sondern geht in einen Komatosen Zustand über. Sie muss sich nicht selbst in Gefahr begeben.

Marluxia atmet ruhig.

"RAYA! Hör auf!"

Raya schaut auf und die Energie löst sich auf.
Sie hält Marluxia immer noch fest im Arm.

Die Stimme in Auraya's Kopf hat die Wahrheit gesagt. Marluxia ist komplett weggetreten und in einer Art Komazustand übergegangen. Er nimmt um sich herum garnichtsmehr wahr.

Er hält zwar viel aus, aber er hat mehr Energie verbraucht als sein Körper hätte aushalten können. Seine Kraft hat daraufhin einen eigenen Abwehrmechianismus eingesetzt, mit dem der Körper sozusagen komplett heruntergefahren wird.

Firion geht nun langsam zu Raya und Marluxia und legt eine Hand auf die Stirn des ohnmächtigen Assassinen. Dann nickt er.
"...eindeutiges Koma. Ich habe sowas schon einmal erlebt, daher erkenne ich das sofort."

Und wie lange wird es dauern bis er wieder wach ist?

Raya lässt ihn kurz auf den Boden sinken und übernimmt wieder die Replika.
Sie ist außer atem, nimmt aber Marluxia wieder in die Arme.

Auraya schaut zu Marluxia.
Was ein Idiot...

Sag kann man das irgendwie verschnellern und wer bist du eigentlich?

Er hat es nur getan um ihr zu helfen. Sein Zustand war ihm in diesem Moment komplett egal.
Ob man es verschnellern kann weiß ich nicht. Ich kenne mich nicht mit dieser Kraft aus.

Dann kurzes schweigen der Stimme.

Und zu deiner Frage wer ich bin.... ein Freund. Mehr musst du nicht wissen.

Auraya schließt die Augen.
Sag mir wer du bist!! Oder ich sorge dafür dass du nicht mehr lange in meinem Kopf erzählen kannst...

Raya legt ihre Hand auf Marluxias Brust und schaut ihn immer noch besorgt an.

Auraya schaut wieder zu Raya und berührt die Kreuzkette.

Das Kreuz beginnt plötzlich aufzuleuchten und Auraya wird ohnmächtig. In ihren Gedanken wird sie an einen anderen Ort gezogen und als sie wieder etwas um sich erkennen kann, sieht sie viele Sterne und das Leuchten Großer Kristalle, die viele Meter über ihr schweben. Sie erzeugen ein beruhigendes Geräusch durch ihr leuchten.

Hinter ihr kann sie dann das kurze rascheln einer Rüstung hören.
"Du weißt es doch schon... nicht wahr?"

Raya schaut überrascht zu auraya.
"Was ist mit dir!?"


Auraya zuckt zusammen als sie die Stimme hört.
"Vielleicht weiß ich es, aber das kann nicht sein."
Sie dreht sich nicht um.

Jemand legt die Arme von hinten um sie und drückt sie an sich.
"Ist schon gut. Ich kann verstehen, wenn du mich nicht sehen willst. Ich kann es dir auch nicht verübel, Auraya. Schließlich habe ich dir schon genug angetan."

In Aurayas Augen sammeln sich Tränen.
Sie dreht sich ruckartig um und löst somit die Umarmung,
dann haute sie immer wieder mit den zu Fäusten geballten händen auf
die Rüstung.
"Du bist ein Idiot!!"

Als würde ich dich nicht sehen wollen...

Er lächelt kurz etwas traurig.
"Da hast du wohl Recht."

Die Schläge scheinen ihm wegen der Rüstung nicht sonderlich viel auszumachen.

Auraya bleibt vor ihm stehen und schaut ihn an.
"Ich hab mir Sorgen gemacht."
Sie umarmt ihn.

"Verständlich.... nach dem was alles passiert ist."

Sein Blick fällt auf den Kristall über ihnen.
"Also du gestorben bist ist für mich meine Welt komplett zusammengebrochen. Ich hatte die letzte Stützsäule verloren und damit auch mich selber."

Er schließt dann die Augen und atmet tief durch.
"Mein Wille konnte nicht länger gegnen den Hass und die Trauer in meinem Herzen ankommen. Das Resultat hast du ja gesehen."

Auraya schaut zu ihm auf.
"Und jetzt stehen wir auf anderen Seiten."
Sie legt eine Hand auf seine Wange.
"Ich bin froh mit dir reden zu können."

Er lächelt auch kurz.

"Ich bin auch froh deine Stimme wieder zu hören. An diesem Ort hat die Finsternis in meinem Herzen keinen Einfluss auf mich."

Sein Blick fällt nun wieder auf Auraya.
"Du trägst die Kette die ich dir da gelassen habe immer bei dir. Das was von meinem Licht übrig ist, ist in ihr versiegelt."

Sein blick wird dann etwas besorgt.
"Leider kann ich nichtmehr zu euch zurück.... mein Bruder Kotaru.. ich kann ihn nicht in der Finsternis lassen, so ganz alleine. Er braucht mich, so wie du mich brauchst."

Auraya schließt die Augen und lächelt traurig.
"Es ist so unfair, wir werden niemals so zusammen sein können wie ich es
mir wünschte."
Sie schaut traurig zur seite.

"Da ist wohl wahr.... dieser bevorstehende Wettlauf wird uns wahrscheinlich für immer auseinander reißen."

Dann legt er seine eine Hand auf ihre Wange und lächelt aber.
"Aber ich habe immernoch Hoffnung. Denn ich habe etwas gefunden, was noch stärker sein kann, als die Finsternis und das Licht. Die Liebe."

Sie schaut ihn mit großen Augen an, sie ist rot im Gesicht.
"Aber... aber... es ist so schwer... Licht und Finsternis sind Feinde.
Nicht mal die Liebe kann daran etwas ändern."

"Licht und Finsternis sind zwar Feinde, aber sind auch ein Teil des Gleichgewichtes. Ohne das eine kann das andere nicht existieren.... das weiß ich nun."

Ein warmherziges lächeln ist nun bei ihm wahrzunehmen.
"Vielleicht ist das ja meine Wirkliche Aufgabe. Das Gleichgewicht zu sichern.... aber im Moment..."